Das Musical "Oz" im Konzerthaus

Musical-Zauber voller Enthusiasmus
Der Chorus of Concord gab im Konzerthaus eine Benefiz-Vorstellung von "Oz" zu Gunsten der Lebenbenshilfe-Stiftung Karlsruhe 

zum Artikel: 5000 € für die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe

Spendenübergabe am 24.07.2012

Musical-Zauber voller Enthusiasmus

Plakat
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Der 1999 aus dem MGV Eintracht Mörsch zur Erweiterung der Möglichkeiten und des Repertoires hervorgegangene Chorus of Concord hat sich inzwischen zu einer der ersten Adressen in Sachen Musical im hiesigen Raum entwickelt. Die szenisch aufgeführten Musicalabende - 2004 wurden „Cats“ und „Les Miserables“, 2007 „Tanz der Vampire“ und „Jekyll & Hyde“ präsentiert - genießen bereits Kultstatus und begeistern immer wieder mit schlichten, aber überaus wirkungsvollen Bühnenbildern, mit wunderbaren, vom Chor selbst entworfenen und hergestellten Kostümen und natürlich durch den großen Enthusiasmus der Sängerinnen und Sänger.  

Gruppenbild vom CoC-Ensemble
Gruppenbild vom CoC-Ensemble

Das Musical „Oz“ ist das bislang letzte Projekt des Chores. Mit dem Märchenland Oz beschäftigen sich bekanntlich zwei Musicals: „Der Zauberer von Oz“ nach dem Kinderbuch von Frank L. Baum und „Wicked“ nach dem Roman von Gregory Maguire, der die Vorgeschichte erzählt. Ersteres wurde 1939 von Harold Arlen in dem Film „Das zauberhafte Land“ mit Judy Garland in Töne gesetzt, letztere 2003 von Stephen Schwartz als Musical an den Brodway gebracht. Frank Bollheimer, der Leiter des Chorus of Concord, hat die beiden Werke zu einem verschmolzen und behutsam die beiden stilistisch doch recht unterschiedlichen Stücke einander angenähert. Gleichzeitig übertrug er manche Solopassage auf den Chor und arrangierte den Orchesterpart für die siebenköpfige CoC-Combo.

Bei drei Aufführungen in der Mörscher Keltenhalle sahen 2010 bereits 2400 Besucher die Produktion, die nun noch einmal für eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe im fast ausverkauften Konzerthaus Karlsruhe Station machte. Und wieder fiel die Sicherheit und Begeisterungsfähigkeit des Chores auf, die von einer Reihe souveräner Solisten gekrönt wurde. Nadine Koch-Bollheimer als Glinda und Karin Schneider als Elphaba standen sich in den beiden - sehr anspruchsvollen - Hauptrollen in nichts nach, Wolfgang Rudolph sang überzeugend den Fiyero und Fabienne Bollheimer begeisterte in der Rolle der Dorothy.

(Text mit freundlicher Genehmigung der BNN, Bilder: Bernhard Schabe)

Videoclips auf Youtube

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Fotos von den Proben

Fotos: Bernhard Schabe

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